Die Zwiebeltuerme und bunten Verzierungen lassen die russischen Kirchen wie Maerchenschloesser erscheinen. Im Bild die imposante "Resurrection of Christ"-Kirche im Zentrum von St. Petersburg.

St. Petersburg ist fuer viele das kulturelle Zentrum Russlands. Auch architektonisch hat die Stadt viel zu bieten. Die zahlreichen prunkvollen Steinbauten erzaehlen von vergangenen Zeiten, ebenso die goldene Kuppel der St. Isaac's Kathedrale, die von weither zu sehen ist.

Eindruecklich war der Besuch des Winterpalasts mit seinen 1057 (!) Zimmern. Einst Zarenwohnsitz, ist nun die Hermitage, ein Kunstmuseum, darin untergebracht. Unglaublich, das Gold, das hier an Decken, Saeulen und Waenden prangt. Dieser Reichtum...

Eigentlich haben wir ja nicht mehr damit gerechnet, einen Baeren zu sehen. Doch siehe da, mitten in der Grossstadt hat's doch noch geklappt... Bei uns haette der Tierschutzverein wohl gar keine Freude daran...

Das Peter und Paul Fort liegt direkt am Fluss Neva und ist das aelteste Gebaeude der Stadt. Im Sommer ist der Fluss beliebtes Ausflugsziel. Das Bild in der Mitte gilt natuerlich primaer dem speziellen Instrument...

Hier ein Muester einer kyrillischen Strassenbeschriftung, damit ihr euch ein Bild machen koennt, wie schwierig hier das Kartenlesen sein kann. Das gruen beschriftete Schild hing vor unserer "Stammbeiz" mit dem Namen "Pelmeni" (russische Teigtaschen mit Fleisch).

Nach langer Suche fanden wir den Botanischen Garten zu guter letzt doch noch. Er liegt im hintersten Winkel des Universitaetsgelaendes, und Besucher scheinen hier eine Seltenheit zu sein.

Der botanische Garten ist ein verwunschenes Fleckchen Erde inmitten der Grossstadt. Man sieht, dass die Leute hier mit sehr wenig Geld ausgekommen muessen. Die Gewaechshaeuser sind alle baufaellig, sehen aber mit dem bluehenden Pflanzendschungel sehr stimmungsvoll aus.

Nik, der beste Taxichauffeur von St. Petersburg. Wir haben uns sehr darueber gefreut, ihn kennenzulernen. Leider hatten wir nur kurz Zeit fuer ein Gespraech. Nik lebte waehrend mehreren Jahren in Deutschland und spricht sehr gut deutsch. Nun konnte sich Migg endlich mal ans Steuer eines Lada setzen.

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