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dschunkentour
Indien

Der erste Hafen, den wir in Indien anlaufen, ist Cochin in der Provinz Kerala. Wir ziehen anschliessend der Westkueste entlang hoch bis nach Goa, wo das Schiff zwecks Reperaturarbeiten rund einen Monat vor Anker liegt.




Backwaters in Kerala

Gedeckte Hausboote in den Backwaters von Kerala. Das waer doch was fuer einen Honeymoon, oder? Die Wasserwege sind unterschiedlich breit und teils dicht bewachsen mit Wasserhyazinthen.






Die Wasserkanaele sind die Transportwege der Einheimischen. Hier findet auch das taegliche Leben statt. Eine Frau spuelt ihr Geschirr, ein bunt gekleideter Mann treibt eine Entenschar in Gefangenschaft.









Vogelinsel vor Goa

Wir uebernachten bei einer idyllischen Vogelinsel nahe der indischen Kueste. Bis auf ein paar Fischerboote, die nachts auf die Jagd gehen, sind wir allein.






Die Crew geht auf Entdeckungstour. Steil geht's hinauf auf ein wunderschoenes Plateau. Auch Caroline hat's bald geschafft... Die Insel ist teilweise dicht bewaldet, und in den Baumkronen sind grosse Vogelnester zu sehen.









Goa

Fuer rund einen Monat liegt "Kublai's Kahn II" in Goa nahe der Hauptstadt Panjim vor Anker. Es liegen einige Reparaturarbeiten an, und wir finden die Gelegenheit, die Gegend etwas zu erkunden.





Zu Besuch bei den Bootsbauern. Die Planken aus Mangoholz werden mit Kokosnussschnur zusammengenaeht, die Ritzen mit Baumwollfasern ausgestopft.







Per Faehr-Boot geht's ueber den Fluss zurueck, zusammen mit einem Dutzend bunt gekleideter Inderinnen.





Eine buntgekleidete Inderin bei der Salzgewinnung. Auf Daemmen schichtet sie das Salz zu kleinen Haufen auf.






Ein altes Fischerboot steht malerisch am Strand von Arambol. Das Holzgestaenge rechts dient zur Balance des Bootes.





Wir lernen Andi und Helene kennen, die in Arambol bequemste Haengematten herstellen und verkaufen (www.arambolhammocks.com). Andi leiht uns seine alte Enfield (indischer Motorrad-Klassiker), um damit auf Entdeckungstour zu gehen.









Motorrad - Tour

Wir verlassen das Schiff fuer ein paar Tage und knattern mit einer kultigen Enfield von Goa nach Hampi (Karnataka). Abgesehen von einigen Reparaturpausen und einem harmlosen Sturz auf der schwaerzesten aller Staubstrassen verlaeuft alles reibungslos.





Nach einer halben Stunde auf den indischen Strassen ist unser Gesicht schwarz von den Abgasen... Ab und zu halten wir unterwegs an um einen wuerzigen "Tschai" (Tee) zu trinken und unsere Beine zu vertreten. Sind die Strassenrestaurants bei unserer Ankunft fast leer, so fuellen sie sich, sobald wir uns setzen. Die Inder sind Weltmeister im geduldigen Anstarren... fast noch besser als Caroline, die das ja auch ganz gut im Griff hat.








Mit einer Enfield verhaelt es sich etwa so wie mit einem alten VW-Bus: Man muss Freude am Basteln haben und viel Geduld... Bereits auf halber Strecke machen wir die Bekanntschaft mit Ramesh und seiner Werkstatt.





Schraubst du noch oder faehrst du schon? Acht Stunden sind wir in der Werkstatt... Migg schaut dem Gruemscheler geduldig zu und kennt bald die Funktion jedes Einzelteils.







Strassenbauer bei der Arbeit. Die Schubkarre ist noch nicht bis nach Indien vorgedrungen. Praktisch jedes Steinchen wird mindestens einmal von Hand angefasst.





Hampi

Wir kommen in Hampi an, einer Stadt mitten in einer einzigartigen Felslandschaft. Uralte Tempelruinen wechseln sich ab mit gruenen Feldern.







Die Wasserbueffelfamilie nimmt ihr taegliches Bad im Fluss, welcher Hampi in zwei Teile trennt. Kleine, runde Boote bringen die Leute von der einen zur anderen Seite.





Auf der anderen Flussseite reiht sich Guesthouse an Guesthouse. Wir ziehen bis ans Ende der Strasse den Huegel hoch zur "Island Bakery", wo wir unseren Frieden haben. Ashok’s idyllisches Hotel war das erste und ist noch immer sehr empfehlenswert.







Ashok von der "Island Bakery" vor seinem Freiluft-Backofen. Mit ihm laesst sichs wunderbar und stundenlang philosophieren.





Affentempel

Wir stehen frueh auf und klettern den Berg zum Affentempel hoch, um von da oben den vielgepriesenen Sonnenaufgang zu sehen. Nicht von ungefaehr heisst der Tempel so: Der Berg ist bevoelkert von einer grossen Affenhorde.






Wir werden belohnt fuer unser fruehes Aufstehen. Die aufgehende Sonne taucht den Tempel und die Landschaft in ein wunderschoenes Licht.







Jeder geniesst die Stimmung auf seine Weise... Der indische Moench ist in sein Gebet versunken, Migg in seine Naturbetrachtungen.








Panjim

Vor unserer Rueckkehr zum Schiff machen wir einen Zwischenhalt in Goas Hauptstadt Panjim. Die Stadt war einst portugiesisch, und noch heute stehen viele Haeuser aus dieser Zeit. Der portugiesische Baustil vermischt sich mit einer Prise indischer Wuerze.








Anschliessend geht's wieder "nach Hause". Wir haben "Kublai's Kahn II" und die Leute schon richtig vermisst...





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Last update:  23:06 26/02 2007