“Willkommen in China, im autonomen Gebiet der Tajiken!“, verkuendet ein grosses Schild an der Strasse. Die Chinesen prahlen mit ihren Minoritaeten und oeffnen sich fuer den Tourismus. Aber bitte nur da, wo sie nichts zu verstecken haben.

Nachdem wir in Pakistan viele enge Steinschlag-Taeler und Schluchten durchquerten, geniessen wir die Offenheit der Landschaft. In der Mitte zwei stattliche Graeber der in West-China ansaessigen Tajiken.

Hier wird mit stolz geklotzt. Der KKH ist eine einzige Baustelle. Die fertigen Partien erinnern eher an Autobahnen als an eine friedliche Bergstrasse. China erschliesst in grossen Schritten den Westen.

Chinas Highlight entlang des KKH in Bezug auf hohe Berge ist der Muztagh Ata mit 7546 m.ue.M., der sich hier so wunderbar in einem kleinen See spiegelt und sogar in seiner ganzen Hoehe darin Platz findet...

Wir uebernachten bei einer kirgisischen Familie, die den Tourismus entdeckt hat. Die Jurte und das Reis-Hammel-Kohl-Nachtessen versetzen uns in die Mongolei zurueck. Wie gefaellt euch das moderne Modell “Beton-Jurte“?

Was uns dieser Totenkopf wohl sagen will? Leider koennen wir die Schriftzeichen auf der Tafel nicht entziffern, und Migg schickt Caroline vor, um die Lage abzuchecken... Die Mondlandschaft ist faszinierend. Was im rechten Bild so weiss leuchtet, ist nicht etwa Schnee, sondern Sand!

Das Kamel, das gerne einmal Fahrradfahren wuerde. “Hallo Kamel“ sagt Migg und streichelt seinen Kopf, “du bist aber neugierig, was willst du denn?“ Und gleich darauf: “Hey, lass meinen Pneu in Ruhe, das ist kein Kratzbaum... geh weg!!!“

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