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katamarantour
Auf in die suedliche Hemisphaere - Oktober bis November 06



Das Meer ruft schon wieder, es laesst uns einfach nicht los! Als unser australischer Freund Gatesy uns anfragt, ob wir Lust haetten, mit ihm einen Katamaran von Thailand nach Australien zu ueberfuehren, zoegern wir nicht lange. Das Segelboot mit dem Namen "Kilo" ist 14 Meter lang und soll zu seinem neuen Besitzer nach Darwin gebracht werden. Unglaublich, wie grosszuegig die Raumverhaeltnisse unter Deck sind. Nebst einem geraeumigen Gemeinschaftsbereich mit seitlich eingepasster Kueche stehen vier Doppelkabinen zur Verfuegung.

 

Unsere Segelreise startet in Phuket (Thailand) und fuehrt uns mit Zwischenstopps in Langkawi und Sebana Cove (Malaysia) vorbei an Indonesien bis nach Darwin im Norden Australiens. Zu viert sind wir insgesamt 25 Tage unterwegs und legen ueber 2500 Seemeilen zurueck. Mit dabei ist nebst Gatesy und uns der Australier JD, ein alter Segel-Kollege von Gatesy.


Inhalt

Troubleshooting

Im Lichter-Meer

Ueber den Aequator in die suedliche Hemisphaere

Das Seemannsgarn wird weitergesponnen

Going troppo oder Darwin vor der Regenzeit

 


Troubleshooting

Schon zum zweitenmal auf unserer Reise stehen wir in Phuket und schauen in die Meeresbucht von Ao Chalong hinaus. Es kommt uns vor, als haetten wir eben erst nach der Dschunke "Kublai's Kahn II" Ausschau gehalten. Dieses Mal versuchen wir zwischen all den Segelbooten den Katamaran "Kilo" auszumachen. Das 14 Meter lange Boot soll in wenigen Tagen Richtung Australien ablegen. Kaum sind wir an Bord, sind wir gleich mittendrin, helfen, elektrische Installationen fertigzustellen, installieren Navigationsprogramme, raeumen die Kueche ein, montieren hier einen Feuerloescher und dort eine Sicherheitsleine. Es tut gut, waehrend dem Arbeiten das sanfte Schaukeln des Bootes zu spueren und zu wissen, dass es bald losgeht aufs offene Meer, hin zu einem neuen Kontinent.

 

Schliesslich ist alles bereit. Gatesy steht am Steuer und gibt Anweisungen zum Ablegen. "Seile loesen", ruft er uns zu, legt den Rueckwaertsgang ein, um von der Mooring wegzukommen und will dann vorwaerts Richtung offenes Meer. Doch statt vorwaerts driften wir immer weiter rueckwaerts, langsam aber sicher auf einen hinter uns ankernden Katamaran zu. "Der Vorwaertsgang rastet nicht ein!" ruft Gatesy. "Schnell, geht nach hinten und versucht, uns abzustossen, damit es keinen Schaden gibt!" Schon steht Migg am Heck und schiebt uns mit voller Kraft vom anderen Boot weg, gluecklicherweise mit Erfolg. Das ist gerade nochmal gut gegangen... Spaeter finden wir heraus, dass die Schaltung vermutlich nicht sauber funktioniert hat, weil zuviel Oel im Getriebe war. Der Motor bereitet uns wenige Tage spaeter weiteres Kopfzerbrechen. Als wir aus dem Hafen von Langkawi (Malaysia), unserem ersten Zwischenhalt, auslaufen wollen, stottert er ploetzlich und faellt aus. Stille. Wir starten ihn erneut, und wieder stirbt er nach einer Weile ab. Zurueck in den Yachthafen also und dem Problem auf den Grund gehen. Denn die Vorstellung, irgendwo zwischen Indonesien und Australien ohne Wind und ohne Motor hilflos dahinzutreiben, ist nicht gerade einladend. Bei Gatesy kommt bereits der Verdacht auf, das Boot sei verflucht oder von einem Geist bewohnt, dem wir erst etwas opfern muessten, bevor es losgehen koennne. "Kilo" habe eine bewegte Vergangenheit, erzaehlt er uns. Das Boot sei 2004 vom Tsunami leicht beschaedigt worden, spaeter haette sich der Anker geloest und, so munkelt man, ganz alleine bis in die noerdlich gelegenen Andamanen gedriftet, wo es sich von alleine wieder festgesetzt habe. Der Besitzer habe es dort wieder entdeckt und zurueck nach Thailand geholt... Wie auch immer, ein paar Tage und Mechanikerstunden spaeter scheint der Geist besaenftigt und wir koennen starten.

 

Yachthaefen - eine Welt fuer sich

Die kurzen Aufenthalte in den Yachthaefen von Langkawi und Sebana Cove (beides in Malaysia) sind fuer uns eine ganz neue Erfahrung. Waehrend die Dschunke aufgrund ihrer Dimensionen oftmals in die Cargohaefen verwiesen wurde, gehoeren wir nun mit "Kilo" so richtig zu den "Yachties". Eine bunt zusammengewuerfelte Gruppe unterschiedlichster Leute, die eines gemeinsam haben: die Passion fuers Segeln. Wir kommen mit einigen Leuten ins Gespraech und erfahren spannende Geschichten. Da gibt es einen Amerikaner, der seit Jahren auf seinem Segelboot in Asien lebt und gefuehrte Motorradtouren nach Vietnam anbietet. Gleich daneben steht das Boot eines aelteren neuseelaendischen Ehepaares. Die Frau ist vor 40 Jahren als Kind mit ihrer Familie aus der Schweiz nach Neuseeland ausgewandert und erzaehlt uns, ihr Mann und sie haetten schon immer leidenschaftlich gern gesegelt. Irgendwann haetten sie realisiert, dass sie primaer arbeiteten, um ihr Boot, ihr Haus und ihr Auto zu unterhalten. Warum also nicht alles ausser dem Boot verkaufen und um die Welt segeln?


Im Lichter-Meer

Drei Stunden schlafen, drei Stunden wachen, drei Stunden schlafen... Erstaunlich schnell gewoehnen sich unsere Koerper an den neuen Rhytmus. Zwei Personen (Caroline und Gatesy sowie Migg und JD) sind jeweils zusammen fuer drei Stunden Wache verantwortlich. Diese drei Stunden teilt sich jedes Team so ein, dass immer eine Person fuer anderthalb Stunden alleine verantwortlich ist, waehrend die andere Person auf Abruf ist. Wache halten heisst primaer Ausschau halten nach Booten und anderen moeglichen Gefahren, den Kurs ueberpruefen und korrigieren sowie die Segel richtig einstellen. Das Steuern faellt mehrheitlich weg, da ein Autopilot montiert ist. Schon die erste Nacht ist eine Herausforderung fuer uns. Gruene, rote, weisse und gelbe Lichter tanzen in der Dunkelheit und tauchen scheinbar aus dem Nichts in immer wieder neuen Kombinationen auf. Steuerbord gruen, Backbord rot, soviel wissen wir schon. Doch das ist erst der Anfang. Ein Fischerboot, das Netze hinter sich herzieht, zeigt zusaetzlich ein gruenes ueber einem weissen Licht, ein normales Fischerboot ein rotes ueber einem weissen Licht und so weiter. Vor der Kueste Thailands wimmelt es diese Nacht nur so von Fischerbooten. In welche Richtung fahren sie? Kreuzen sie uns? Sind sie auf Kollisionskurs? Dazu kommen die kleinen Faehnchen und Styropor-Bojen, die anzeigen, dass Fischernetze ausgelegt sind, denen man ausweichen muss. Wie man sich vorstellen kann, ist es besonders nachts nicht ganz leicht, diese auszumachen... Dann sind da auch noch die Frachtschiffe und natuerlich die Schlepper, die an langen Tauen von bis zu 200 Metern eine beladene Barke hinter sich herziehen. Es versteht sich, dass man es besser vermeidet zwischendurch zu fahren! Die ganze Ausweicherei gleicht einem hochspannenden Computergame, nur dass es alles andere als virtuell ist!

 

Schwimmende Stadt vor Singapur

Im Morgengrauen naehern wir uns Singapur. Erst jetzt realisieren wir so richtig, dass all die Lichter, die wir aus der Ferne sahen, nicht vom Festland kommen. Sie gehoeren den Frachtschiffen, die vor dem Hafen ankern, bis sie eingelassen werden. Mit der einsetzenden Helligkeit setzen sich die Kolosse jetzt einer nach dem anderen langsam in Bewegung. Vorsichtig kurven wir im Slalom um die Supertanker und Containerschiffe. Jeder weiss, dass sie gross sind, doch als wir jetzt, teilweise aus weniger als 30 Metern Entfernung an den Stahlwaenden hochschauen, sind die Ausmasse einfach nur gewaltig und wir kommen uns ziemlich klein vor.


Das Seemannsgarn wird weitergesponnen

Lange ist es her, seit wir auf der Dschunkentour die ersten Segelgrundlagen lernten. Einiges ist uns geblieben, doch wir merken schnell, dass wir sozusagen nochmals von vorne beginnen muessen, denn diesmal ist alles in Englisch. Eine "Wende" heisst nun "tack", eine "Halse" nennt man "gybe", statt dem "Palstek" knuepfen wir nun eine "bowline". Wir segeln nicht mehr "hart am Wind" sondern "close hauled". So koennen wir auch gleich unser Englisch verbessern... Wann immer wir "frei" haben und gerade nicht schlafen, lernen wir Segeltheorie. Wir haben das Glueck, mit einem versierten Segelinstruktor an Bord zu sein. Gatesy segelt seit seiner Kindheit und nimmt regelmaessig an Regatten teil, die sein Team auch meist gewinnt. Mit dem zweiten Platz gibt er sich nicht gerne zufrieden. Er gibt uns taeglich Lektionen in Praxis und Theorie. Wir lernen, die Segel dem Wind entsprechend optimal einzustellen, koennen bald zehn verschiedene Knoten im Schlaf knuepfen und die Wolken am Himmel bei ihrem Namen nennen. Als wir das Schiff in Darwin verlassen, sind wir um viele Erfahrungen reicher und als "Competent Crew" zertifiziert, sowie stolze Besiter einer Motorboot-Lizenz. Der naechste Schritt ist der Skipper, den wir in Angriff nehmen wollen, sobald wir die Gelegenheit dazu haben.

 

Wenn der Wind die "Telltales" erzaehlen laesst

Unterwegs gibt es einige geniale Segelmomente. Die Kufen des Katamarans schneiden zischend durch die Wellen, die Segel sind vom Wind gespannt und es geht in rassigem Tempo vorwaerts. Das Maximum an Geschwindigkeit, das wir erreichen, sind 12 Knoten (1 Knoten = 1 Seemeile = 1.852 km), was uns ganz schoen schnell vorkommt. Gatesy lehrt uns, bei Gegenwind so zu steuern, dass wir den Punkt finden, an dem das Schiff so hart am Wind wie moeglich und so schnell wie moeglich ist. Dabei kriegen wir Hilfe von den "Telltales", den "Geschichtenerzaehlern". Die kleinen Stoffstueckchen sind jeweils an einem Punkt in parallelen Reihen an den Segeln fixiert. Ziel ist es, so zu steuern, dass sie am Segel anliegen, ohne zu flattern.


Ueber den Aequator in die suedliche Hemisphaere

Sobald wir die Strasse von Malakka, eine der meistbefahrensten Wasserstrassen der Welt, hinter uns liegenlassen, werden die Tage und Naechte ruhiger. Wir segeln vorbei an einsamen Inseln, die im Sonnenlicht braungelb und ocker leuchten. Besonders bekannt ist Komodo, einerseits als exzellentes Tauchgebiet, anderseits als Heimat des "Komodo Dragon", der groessten Eidechse der Welt. So gross der Waran auch sein mag, leider haben wir vom Schiff aus keinen erspaeht... Die Landschaft ist sehr karg, fast wuestenaehnlich. Nichts mehr erinnert an die tropische Ueppigkeit Malaysias. Ab und zu passieren wir kleine Thunfisch-Boote mit hohem, spitzem Bug, die kunstvoll bemalt sind. Die Fischer winken uns froehlich zu und fahren moeglichst nahe vorbei, um einen Blick auf uns werfen zu koennen.

 

Flaute in den "Rossbreiten"

Direkt ueber und unter dem Aequator ist guter Wind Mangelware, was wir nur bestaetigen koennen. Es ist heiss und trocken, das Meer ganz ruhig, die Luft scheint zu stehen. Die Region zwischen dem 30. und 35. Grad noerdlich sowie suedlich des Aequators hat sogar einen eigenen Namen: Die "Horse latitudes" oder "Rossbreiten". Die Schiffe, die frueher unterwegs waren in die Neue Welt, sollen oft solange ohne Wind festgesessen sein, dass schliesslich die mitgefuehrten Pferde mangels Futter starben und ueber Bord geworfen wurden.

 

Frisch getauft

Eines nachts ruft Gatesy die ganze Crew an Deck zusammen. Verschlafen stehen wir da und fragen uns, was denn los sei? "Das werdet ihr gleich sehen", grinst Gatesy. Ein Blick aufs GPS, und alles ist klar: In weniger als einer Minute ueberqueren wir den Aequator! Fuer uns beide ist es das erste Mal, dass wir in einem Boot von der noerdlichen in die suedliche Hemisphaere reisen, und Caroline war bisher ueberhaupt noch nie soweit suedlich. Nun ist es soweit. Einer nach dem anderen muessen wir vortraben und schon schwappt ein Eimer stinkendes Wasser ueber uns. Auch die Digitalkamera in Miggs Hand wird mitgetauft (schliesslich ist es auch fuer sie das erste Mal). Gluecklicherweise uebersteht sie die Zeremonie ohne elektronischen Schaden. Das Seemannsritual nennt sich "Aequatortaufe" und hat eine lange Tradition. Im Nachhinein erfahren wir, dass wir relativ glimpflich davongekommen sind. Ueblicherweise ist das Taufwasser mit abgestandenem Abwaschwasser sowie schimmelnden und gaerenden Essensresten angereichert. Na ja, so genau wissen wir allerdings auch nicht, was Gatesy alles zusammengemischt hat, doch im Gegensatz zu anderen Taufopfern wurde uns die Fluessigkeit zumindest nicht eingefloesst.

 

Meuterei auf der Bounty

In Westtimor gibt es einen kurzen "inoffiziellen" Zwischenhalt, um ein paar Dieselkanister aufzufuellen. Ein inoffizieller Halt darum, weil wir nicht ins Land einreisen wollen und auch gar kein Visum haben. So ankern wir verstohlen in der Bucht, waehrend Migg und Gatesy mit dem Dinghi an Land fahren und Diesel organisieren. Das Staedtchen Kupang macht einen extrem geschaeftigen Eindruck. Autos hupen laut und fast ununterbrochen, die Strassen sind voll mit Leuten. Einige alte Steinhaeuser haben mit ihren Spitzdaechern einen mittelmeerartigen Charakter. Tatsaechlich war Westtimor einst eine portugiesische Kolonie, gehoert heute aber zu Indonesien. Kupang ist der Ort, an dem Kaept'n Bligh nach der Meuterei auf der Bounty auf Land stiess, nachdem ihn seine Besatzung in einem kleinen offenen Boot in der naehe von Tonga ausgesetzt hatte.

 

Falkenjagd

Caroline steht gerade am Steuer und haelt Wache, als ploetzlich ein kleiner Falke auftaucht und sich ganz oben auf den Mast setzt. Er sieht etwas verstrupft aus und scheint des Fliegens muede zu sein. Mit dem Fernglas beobachtet sie ihn eine Weile, bis er ploetzlich in unglaublicher Schnelle hinunterschiesst. Kaum eine Sekunde spaeter hat er bereits sein Abendessen in den Klauen. Gerade noch sind drei kleine, bunte Voegel vorbeigeflogen, da waren's nur noch zwei. Die beiden Ueberlebenden fliegen ziellos ums Boot und zwitschern aufgeregt nach ihrem Kumpanen, dann ziehen sie weiter zur nahen Insel. Der Falke hingegen kommt zurueck zum Boot, setzt sich in etwa einem Meter Entfernung von Caroline auf die sauber geputzten Solarzellen und hackt mit seinem scharfen Schnabel in seine Beute. Zurueck bleiben nichts als ein paar Federn und eine klebrige Blutspur...

 

Auf australischem Boden

Schon Stunden vor unserer geplanten Ankunft in Darwin melden wir uns per Funk bei der Immigration. Alles klar, kommt die Antwort, wir wuerden erwartet. Wir hissen die Australienflagge, darunter die gelbe Quarantaene-Fahne, die bedeutet, dass niemand das Boot verlassen oder betreten darf, bevor nicht ein Angestellter der Quarantenebehoerde an Bord war, der alle auslaendischen Kaefer, Pilze und Bakterien unschaedlich gemacht hat. Als wir einlaufen, erwartet uns ein ganzes Empfangskomittee. Zuerst kommt ein Quarantaenemensch mit einem 100-Liter Muellsack an Bord. Er packt alle Fruechte- und Gemuesereste ein, unsere vakumverpackten chinesischen Wuerstchen sowie den thailaendischen Besen. So genau, wie wir uns das vorgestellt haben, untersucht er das Boot allerdings nicht. Als naechstes sind die Frauen vom Zoll dran. Wir muessen auf dem Anlegesteg warten, waehrend unsere Paesse kontrolliert werden und der vor Energie strotzende Drogenhund durchs Boot schnueffelt. Er findet nichts, und wir bekommen gruenes Licht, unseren Fuss auf australischen Boden zu setzen.


Going troppo oder Darwin vor der Regenzeit

"Ihr habt die schlechteste Zeit ausgwaehlt, um Darwin zu besuchen", sagen die Einheimischen, die wir im Yachthafen kennenlernen, fast mitleidig. Nun, wir haben die Zeit ja nicht direkt ausgewaehlt... Ausserdem ist es interessant, zu Zeiten an Orten zu sein, an denen gerade nicht die optimale Reisezeit ist. Zugegeben, es ist wirklich unertraeglich heiss, schuld daran ist die hohe Luftfeuchtigkeit. Unsere Ankunft faellt mitten in den sogenannten "build up", die Phase vor der kuehlenden Regenzeit. Viele Leute, so erzaehlt man uns, drehen waehrend dieser Zeit foermlich durch, was "going troppo" genannt wird oder "mango madness", da die Zeit mit der Mangoernte zusammenfaellt. Das unwirtliche Klima fuehrt zu steigender Gewalt, erhoehten Selbstmordraten und Alkoholmissbrauch. Besonders krass sei es frueher gewesen, als man noch keine Klimaanlagen gekannt habe, erzaehlen uns die Leute. Die Statistik zeigt, dass die Region im Norden nur schwach bevoelkert ist und eine grosse Zahl der Leute nur fuer ein paar Jahre in Darwin "ausharrt", um dann wieder wegzuziehen. Trotz allem, uns gefaellts hier. Man spuert in den Strassen einen Hauch von Outback, eine sympathische Laendlichkeit und fast so etwas wie eine "Wild West"-Stimmung, die uns gefaellt. Die Naechte auf dem Campingplatz sind allerdings schon etwas hart. Schweissgebadet drehen wir uns hin und her und werden von Muecken geplagt, bis wir endlich ein System gefunden haben, unser Moskitonetz so zu montieren, dass es auch etwas nuetzt.

 

Mundials treffen Wegpunkte

Nach ueber zweijaehrigem virtuellem Kontakt ueber E-Mail kreuzen sich endlich unsere Reisewege mit denen von Esthle und Daenu (www.mundials.ch). Schoen, wiedereinmal waschechten Baerner-Dialekt zu hoeren! Wir verbringen ein paar lustige Abende auf dem Campingplatz von Darwin mit Barbeque, Mundial-Roeschti und anderen Leckereien und tauschen Reisegeschichten aus. Auf ein Wiedersehen irgendwo auf dieser Welt!




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Last update:  02:04 28/02 2007