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Tierische Begegnungen

Die Nachtexkursion im Danum Valley ist voller Ueberraschungen. Es kriecht, zirpt und raschelt im Unterholz des Dschungels. Zahlreiche Froesche huepfen herum und sitzen gut getarnt in den Blaettern. Wir entdecken sogar den Froschkoenig mit aufgesetzter Krone.







Wir sind fasziniert von der schillernden Insektenwelt Borneos. Aus naechster Naehe beobachten wir bunte Nachtfalter und Kaefer im Grossformat. An der Borke eines Baumes entdecken wir ein wundersames Ruesseltier (Lantern Fly).







Tarnung ist alles, um nicht gefressen zu werden. Obwohl, die roten Schenkel des Huepfers in der Bildmitte sind nicht gerade unauffaellig. Die Heuschrecke rechts kommt im “Holzdesign“ daher.







Migg entdeckt waehrend einer Nachtexkursion im Dschungel eine neue Passion. Mit einer Taschenlampe zuendet er auf den Boden und entdeckt ueberall kleine, glitzernde Punkte. Es sind die Augen der Spinnen!







In allen Ritzen krabbelt es. In einer Baumhoehle sitzt ein giftiger Tausendfuessler. Auf der Blattunterseite eines Strauches sehen wir einen Scolopendra sowie eine Raupe mit rekordverdaechtig langer Haarpracht.







Auf und unter den Blaettern entlang der Dschungelpfade warten gierig die Blutsauger auf ihre Opfer. Nach anfaenglichem Ekel finden wir uns bald damit ab, uns immer wieder der hartnaeckigen Blutegel zu entledigen. Besonders aktiv sind sie bei Regenwetter.







Eine grosse Eidechse ruht sich auf einem Blatt aus und laesst uns ganz nahe herankommen. Da ist die knallgruene Baumschlange schon scheuer: Blitzschnell gleitet sie davon, als sie unsere Schritte hoert. Rechts im Bild das grosse Haus der kleinen Dschungelbewohner, der Termiten.







Die Baeume entlang des Kinabatangan Flusses sind bewohnt von vielen Tieren, die man vom Boot aus exzellent beobachten kann. Wer sieht den Hornbill mit seinem bunten Schnabel? An dieser Stelle wuenschten wir uns ein Teleobjektiv. Die grosse Attraktion der Region sind die Nasenaffen, die nur in Borneo heimisch sind. Seht ihr sein rotes “Chilli“ in der Bildmitte, permanent auf der Hoehe und allzeit bereit?







Im Rehabilitation Centre von Sepilok werden Orang Utans, die bei Abholz-Aktivitaeten verletzt oder mutterlos wurden, wieder aufgepaeppelt und auf dem Weg zurueck in die Wildnis unterstuetzt. Sie koennen bei der taeglichen Fuetterung beobachtet werden und ziehen eine richtige Show ab. Das ganze ist eine Art Zoo ohne Zaun, doch trotzdem macht es Spass, die “Waldmenschen“ (= Orang Utan) in natuerlichem Umfeld zu beobachten. Sie benehmen sich erstaunlich menschlich... Ein besonders neugieriger Bursche erklimmt die Besucherplattform und liebkost den “Kollegen“, der auf der Infotafel abgebildet ist.







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Last update:  22:53 26/02 2007