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australien
Der grasgruene Norden

Australisches Stonehenge: Die sattgruenen Wiesen des Litchfield-Nationalpark sind durchsetzt von riesigen Termitenhuegeln. Sie richten sich nach dem Magnetfeld der Erde aus und schauen alle in dieselbe Himmelsrichtung. Dadurch faellt die Sonne so ein, dass die Temperatur im Innern immer optimal ist. Ein durchaus nachahmenswertes Zuhause, das immer klimatisiert und erst noch feuerfest ist!







Es ist so heiss, dass der Sprung ins Wasser ungemein erfrischend ist. Wir schnorcheln zum Wasserfall und entdecken verschiedenste Fische, algenbedeckte Felsformationen und – Miggs Brille, die er tags zuvor verloren hat.







In den Felsen oberhalb des Wasserfalles tummeln sich am fruehen Morgen die Kurzohrigen Fels-Wallabies. Verstohlen beobachten wir uns gegenseitig.






Der Kakadu-Nationalpark ist ueber zehnmal so gross wie die Schweiz! Wir klettern auf Sandsteinformationen, scheuchen im gruenen Buschland Kaenguruhs auf und halten in den Feuchtgebieten nach Krokodilen Ausschau.







Die Geduld wird bald belohnt. Mit dem Fernglas erspaehen wir in diesem Wasserloch (=Billabong) ein Krokodil, das im Bild allerdings nicht zu sehen ist. Dafuer praesentiert sich der Namensgeber des Nationalparks, der Kakadu, um so schoener.







Zu Besuch im Freiluft-Kunstmuseum. Die Region des Kakaduparks hat eine lange Geschichte, von der die Felsmalereien der Aborigines zeugen. Zeichnungen erzaehlen von der Jagd, von Naturgottheiten und von der Ankunft der ersten europaeischen Schiffe.







Hier hat die Natur das Sagen. Die Flaeche des Parks ist so riesig und vielfaeltig, dass die paar Tausend Besucher, die jaehrlich vorbeischauen, die Tiere kaum stoeren. Waehrend einer Wanderung im Busch, auf australisch “bushwalking“, beobachten wir zahlreiche Voegel.







“Ich hett scho gern aen 4WD“ meint Migg, als er das Wasser auf der Schotterstrasse sieht. Ueberall warnen Schilder vor Krokodilen, so dass man nicht gerne steckenbleiben moechte mitten in einem Bach...







Die Katherine Gorge ist eine imposante Schlucht, die sich ueber Kilometer hinzieht. Das Ziel unserer Wanderung ist der “Smith Rock“, ein riesiger Felsbrocken, umgeben von Wasser. Es ist so warm, dass wir gerne auf das Zelt verzichten und nachts auf den Felsen schlafen.







Schon um zehn Uhr morgens wird es auf dem felsigen Untergrund unertraeglich heiss. Frueh gehen wir los, um der Sonne moeglichst lange zu entgehen. Migg ist so schnell unterwegs, dass er nicht einmal Zeit hat, um fuers Foto zurueckzuschauen.







Nostalgisches Tennant Creek: Wo einst eine Goldmine war, ist heute ein kuenstlicher See. Die rostigen Maschinen im Dorfpark zeugen von vergangenen Zeiten. 1930 war der grosse Goldrausch, stillgelegt wurde die Mine 1985.







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Last update:  22:49 26/02 2007